Literatur und Musik

„Übergewicht unwichtig Unform“ von Werner Schwab.

Foto: Gabi Garb Kronegger

Foto (c) Gabi Garb-Kronegger

August Schmölzer und Aniada a Noar, erzählen diese „Zwischenmenschliche Untergangsgeschichte einer Kultur“ des mittlerweile zum Weltdichter avisierten Steirers Werner Schab, in einem Zug:

Von der Erde über den Himmel Schnurstracks in die Hölle. Nichts und niemand wird geschont, nichts geschönt und nichts Ausgespart.
Eine schmerzlich schöne Vermessung des steirischen Daseins mit Witz, Charme, Humor und Schmerz.
Eine Stunde pures Service an der steirischen Seele…Nichts für schwache Nerven…aber alles für Liebhaber großer Weltliteratur.

 

„Aniada a Noar und August Schmölzer“

An einem Abend mit Literatur und Musik verschmelzen Aniada a Noar und August Schmölzer ineinander. Es ist ein sich Gegenseitiges Ergänzen, ein Abend mit Tiefe, Freude und Humor, alles was das Herz des Hörers und Schauers begehrt.

Nichts wird ausgelassen außer die LANGEWEILE.

 

August Schmölzer
Geboren 1958 in St. Stefan ob Stainz/Stmk., absolvierte nach seiner Ausbildung als Koch sein Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Graz. Erste Engagements führten ihn nach Heilbronn und ans Theater in der Josefstadt nach Wien. Seither war er u. a. am Bayerischen Staatsschauspiel, an den Münchner Kammerspielen, am Staatstheater Stuttgart und bei den Salzburger Festspielen zu sehen, wo er mit Regisseuren wie Martin Kusej, Peter Stein und Otto Schenk zusammenarbeitete.

Neben der Theaterarbeit ist August Schmölzer immer wieder in diversen Kinofilmen zu sehen, u. a. in O. Hirschbigels Der Untergang, in Bruce Beresfords Bride of the Wind, in M. Glawoggers Nacktschnecken und in Steven Spielbergs Schindlers Liste. Im M/N Verlag Graz ist sein Roman Der arme Ritter, ein erotisches Kochbuch, erschienen. 2007 gab es für ihn eine Nominierung zum bayrischen Fernsehpreis, als bester Schauspieler. Letztes Jahr stand er in der Hauptrolle der deutschen Erstaufführung Pyrenäen in Graz auf der Bühne. Im Sommer 2008 gab er zum 20 Jahre-Jubiläum der Festspiele Reichenau sein Reichenau Debut als Hauptmann Otto in der dramatisierten Fassung von Goethes Wahlverwandschaften unter der Regie von Hermann Beil.

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2011 erschien der Kinofilm „Vielleicht in einem anderen Leben“ von Elisabeth Scharang. Indem August Schmölzer eine der Hauptrollen spielt.

Im Dezember 2009 erschien im Styria Verlag, sein neues Buch „Gustl58 – Tor zum Herzen“ indem der Schauspieler biografisch seinen Weg zur Gründung der „Gustl58-Initiative zur Herzensbildung“ beschreibt. –> www.gustl58.com